Jüngste Kinder heranführen

Elbingerode (Harz), den 18.03.2012

Harzer Volksstimme: Wie gestalten sich für den WSV ‍Elbingerode die Trainingsbedingungen?   
Ralf Schönemann: Wie auch für alle anderen Skivereine im Ostharz, ist die Sportstätten-Situation für den Skilauf unbefriedigend. So gibt es keine geeignete Skirollerstrecke für ein effektives Sommertraining. Hinzu kommt der Fahraufwand im Winter in höhere Lagen, ein Aufwand, der sich nur mit Hilfe engagierter Eltern kompensieren lässt.   
Volksstimme: In ‍Elbingerode liegen Pläne für den Bau einer Skirollerstrecke vor. Wie weit sind diese voran geschritten?   
Ralf Schönemann: Die Stadt Oberharz am Brocken hat kürzlich ein Tourismus-Konzept beschlossen, in dem das Vorhaben Skirollerstrecke mit aufgenommen wurde. Die weitere Entwicklung, gerade in puncto Finanzierung, muss abgewartet werden.
Volksstimme: Wie fällt das sportliche Fazit des WSV „Grün-Weiß“ zur Wintersaison aus?   
Ralf Schönemann: Die Ergebnisse waren nicht ganz so gut wie gut in den Vorjahren, auch weil mit Franziska Werl eine Top-Athletin wegen Krankheit lange Zeit ausfiel. Mit unserer Trainerin Stephanie Wetterling (W 41, 4. Platz) und ihren Söhne Felix (Herren, 1. Platz, startet für den SC Wilingen) und Max (M 15, 2. Platz) rangieren drei ‍Elbinger‍ö‍der in der „Tour de Harz“ ganz vorn. Unser vorrangiges Ziel ist es, auch die jüngsten Kinder unserer Trainingsgruppe an den Wettkampfsport heranzuführen

Bild: Im Gespräch mit Ralf Schönemann

Volksstimme Wernigerode, 17.03.2012

 

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